In Antwort auf: Pangaea


Der eine (auch meine Wenigkeit) möchte komplett autark, also Zelt Kochsachen und was sonst noch alles dazu gehört unterwegs sein. Da kommt dann für eine mehrwöchige Tour schon so einiges an Taschen und Gewicht zusammen.

lg Erik


Halo Eric,

ds ist ja meiner Ansicht nach der Grund, weshalb es dieses Thema gibt, für solche Anforderungen wie du sie hast, kann man auch ohne Probleme (in Europa) ein Crossrad bzw. Randonneur nehmen, das wissen viele einfach nicht. Jeder kann und sollte mit dem fahren, was er für richtig hält, mir geht es hier nur darum die Möglichkeiten zu kennen.

Ich fahre seit 20 Jahren Radtouren mit Gepäck, ich will immer autark sein (früher habe ich vorne auch große Taschen montiert, weil mir die andern zu klein waren) und das als mit einem etwas abgeänderten Rennrad. Inzwischen werde ich oft ungläubig angeschaut, weil alles denken, für eine große Reise braucht man unabdingbar ein kräftiges schwerfälliges Rad.

Mir ist es egal,mit welchem Rad jemand losfährt, ich finde es aber schon verwunderlich, wenn Leute, die sich mehr mit Rädern und Radreisen beschäftigen (und im Prinzip Ahnung davon haben) dies nicht wissen und obiges Vorteil weitertragen. Das zieht sich hin bis in den Radereise-wiki. Dort steht (vielleicht ist es ja inzwischen geändert), dass man ein Rennrad nur bis ca. 15 kg beladen kann, was so allgemein ziemlicher Unsinn ist. (Mir ist hier auch schon mal vorgeworfen worden, ich solle keine Bedürfnisse wecken, als ich von meinem Reiserad mit 12 kg Gewicht erzählte.)

Gruß Dittmar

PS: Das mit den verschiedenen Rädern löse ich so, dass ich oft gebrauchte Teile verwende, meine Ansprüche etwas reduziere und dann statt einem tollen Rad für z.B. 1500€ lieber 2 unterschiedliche und gute Räder für ca. 700€ habe, die, wenn alles neu wäre, auch gut 1000 € wert wären. Aber das macht natürlich auch jeder anders.

Gruß Dittmar