ohne alles gelesen zu haben. Wann kommt von Dir das Plädoyer für MTB als Reiserad ?
Also zu den Punkten:
Zitat:
...Haushalt mitschleppen will. Ich komme bestimmte Auffahrten nicht mehr hoch oder muß stundenlang schieben...
Ich fahre fast alles solange ich Grip auf dem Hinterrad haben. Egal ob Rennrad, MTB, mit (45 kg) oder ohne Gepäck.
Zitat:
Das viele Gepäck schränkt aber meinen Aktionsradius sehr ein, ich bin deutlich langsamer
Ich habe eine Reisegeschwindigkeit. Dabei bin ich nahezu immer gleich schnell unabhängig vom Gepäck, da ich "gemütlich" durch die Landschaft fahre. Meine Deutschland Tour machte ich mit dem Rennrad und ca. 40 kg Gepäck mit durchschnittlich 220 km pro Tag (hügeliges Gelände wie Schwarzwald, Alpen, Bayr. Wald, etc., aber jeden zweiten Tag mußte ich dabei gebrochenene Speichen ersetzen) Reicht das als Aktionradius?
Mittlerweile sehen meine neuzeitlichen Radreisen (seit 1996) anders aus (viele Besichtigungen und "Rad und Schuh"). Bei meinem Projekt Hessen dieses Jahr fuhr ich 140 km pro Tag mit Besichtigungen mit halben Gepäck. Auch dieser Aktionsradius finde ich ausreichend.
Zitat:
erreiche beispielsweise Hütten und Pässe, die der Schwerlasttransporteur besser meidet
Bitte keine Verallgemeinerungen: ich z.B. nehme jeden Berg mit. Selbst ex-4158 schüttelt den Kopf, wenn ich mal wieder quer durch den Odenwald fahre
Es ist doch total unwichtig mit was für einem Rad man auf Reisen geht. Jeder hat seine eigenen Ansprüche an sein Rad. Der eine will schnell in der Ebene vorwärtskommen, der andere Pässe fahren, der dritte etwas stabiles, das auch übelste Pisten überlebt, etc.
Gruß Thomas
Homepage: http://thomasontour.de Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007