#378410 - 10/16/0705:51 AMRe: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
theodor
Unregistered
In Antwort auf: slowbeat
...der alles gelesen hat und dadurch zu diesem urteil gekommen ist. was bringt es denn, wenn die mtb, cross, trekker, reise und rennerfraktion komplett aneinander vorbeidiskutieren und immer alle den standpunkt vertreten, ihr weg wäre der richtige?
ist ja furchtbar, ein echter glaubenskrieg.
Zumindest mich, den Initiator des Fadens, verstehst du da falsch. Ich habe lediglich auf die Vielseitigkeit und Sinnfälligkeit des Randonneurs auf einer Tour auf einen Berg berichtet, die aus einem langen Asphaltstraßenabschnitt, der bei begrenzter Zeit flottes Fahren verlangt, und einer kurzen Hüttenauffahrt besteht. Ich habe NICHT geschrieben, daß ein Randonneur immer und überall das beste Rad ist. Selbstverständlich gibt es genügend Gelegenheiten, wo ein anderes Rad zu bevorzugen ist, aber eine Übersicht über Fahrräder und ihre Einsatzmöglichkeiten war nicht mein Thema. In der Stadt fahr ich übrigens mit einem schäbigen Rad ohne Schaltung mit riesigen, fest montierten Packtaschen auf breiten Billigstreifen, selbstverständlich ohne Federung. Die umliegenden Wälder durchstreife ich mit dem MTB, über Land zumeist mit dem Tieflieger. Zur Arbeit mit Randonneur oder Lieger. Der Lieger ist übrigens mit Slicks, sehr flacher Position, Tubus Fly Gepäckträger Schutzblechen und Scheibenbremse vorne als schnelles Tourenrad aufgebaut, sozusagen ein Liege Randonneur.