In Antwort auf: Ingmar E.

In Antwort auf: theodor
die körperlich Leistungsfähigkeit läßt so ab 25 nach, d.h. ich bin schon seit 30 Jahren auf dem absteigenden Ast.
Fürs Bergsteigen in großen Höhen wurde mir von erfahrenen Bergsteigern erklärt, wäre erst das Alter >35-40Jahre optimal. Ich glaube es wurde so begründet, dass die körperliche Leistungsfähigkeit nicht so schnell zurückgeht wie der Energiebedarf, man also im Alter effizienter funktioniert. Vllt. haben sie sich aber auch das eigene Alter schöngeredet zwinker.

Gruß, Ingmar


Zum Bergsteigen in großen Höhen braucht es eine überdurchschnittliche, aber nicht extreme Leistungsfähigkeit.
Aber, und deswegen sind etwas ältere im Vorteil, eine große Erfahrung im Umgang mit den eigenen Reserven und der Einschätzung der Schwierigkeiten, also der psychischen Belastung. Das können ältere im allgemeine besser, weil die Einschätzung eines schwierigen Anstiegs nicht aus dem Buch lernbar oder im Stadion trainierbar ist, sondern in vielen schwierigen Touren wachsen muß.
Michel Dacher z.B. ist noch mit fast 60 ohne Sauerstoff auf einen 8000er. einen 10000m Lauf im Stadion hätte er trotz blendender Kondition gegen 30 jährige nie mehr gewinnen können.

Gruß

Theodor

P.S. die psychische Belastung beim Radeln ist im Vergleich zum Höhenbergsteigen ( 4000er in den Alpen reichen schon!) minimal