In Antwort auf: Martina

Weil es hier nämlich eine bestimmte Gruppe gibt, deren einziges und wichtigstes 'Argument' für ihre Ansichten ist, dass alle anderen nicht Rad fahren können. Und das bestärkt meinen Eindruck doch sehr, dass es gar nicht darum geht, was nun wirklich besser ist, sondern darum zu zeigen, dass man sich von dieser 'nichtskönnenden' Masse abhebt. Und wenn ein Mitglied dieser Masse dann auch noch den Fehler macht, etwas mollig zu sein, muss man sich ja gar nicht mal mehr die Mühe machen, zu schauen ob derjenige etwas kann. Der hat eh jeden Vertrauensvorschuss verspielt.
Martina


Falls du mit der "bestimmten Gruppe" auch mich meinst - ich kenne dich nicht und kann nicht beurteilen, ob du radeln kannst (was immer das heissen mag - ich nehme mal an du kannst es). Körpergewicht ist für dieses Thema wirklich egal und mir ist es auch ziemlich wurscht, ob ich mich von der nichtskönnenden Masse abhebe - da ich mehr km als das Durchschnittsradler fahre, tue ich das wahrscheinlich sogar - soll sein, kann mir eh nichts drum kaufen.

Nur eines bitte bedenken : die "bestimmte Gruppe" hat etliche Rad-Erfahrung und kann daher glaubwürdiger argumentieren als jemand, der bisher nur einen Rad-Typ gefahren ist. Und ich verstehe theodors Plädoyer einfach nur als Aufforderung, einmal Rennlenker und Radonneur auszuprobieren (ohne gleich Radrennen fahren zu müssen).

Und keine Sorge : für offroad-Pistentouren (wie ich sie nächsten Frühjahr für Marokko plane) nehme ich sicher nicht mein ReiseRR - solche Vorhaben fallen eben unter die 10 % der anderen Radreisen.

Bin selbst etwas erstaunt, dass das Radonneur-Thema solch Konfliktpotential in sich birgt...

Gute Fahrt wünscht Gerold