Sorry Martina - bei aller gegenseitigen Radler-Wertschätzung - aber du hast jetzt schon oft genug darauf hingewiesen, dass du mit dem Rennlenker vor allem im Stadtverkehr nicht zurechtkommst. Nur - du bist ja lt. eigener Aussage kein besonderes Radfahrtalent und ich glaube nicht, dass du (wie Hajo) auf 13.000 km Erfahrung (ich habe noch mehr...) im Radonneur-Gebrauch zurückblicken kannst.

Selbst im Stadtverkehr (obwohl das in einem Radreiseforum nur ein Randthema sein sollte) scheint der Rennlenker nicht so fehl am Platz zu sein - schau dich mal um, wieviele Radkuriere einen fahren. Ich fahre seit vielen Jahren jeden Tag entweder im Stadtverkehr mit MTB oder RR zur Arbeit, besondere Unterschiede im "Komfort" - ich denke, du meinst die Möglichkeit, rasch auf Verkehrssituationen ragieren zu können - sind mir nicht aufgefallen. Wie schon öfters geschrieben - wenn man nicht gerade ein 20 %iges Gefälle bergab fährt, kann man aus der STI-Bremsgriffposition jederzeit bremsen (unter Berücksichtigung des Umstandes, dass man die Wirkung einer RR-Bremse nicht mit einer MTB-Scheibenbremse vergleichen kann - allerdings traue ich mich zu behaupten, dass ich mit meinen RR-Bremsen auch keinen viel längeren Bremsweg habe als du mit deinem Dreirad).

Ich verstehe nicht ganz, warum du dich - wenn du eh keinen Rennlenker fahren willst und offenbar auch nicht allzuviel Erfahrung damit hast - gerade beim Radonneurs-Thema so engagierst.

Und (das meine ich ernst !) wenn du dich auf dem Rad nicht sicher fühlst - was hältst du von einem Techniktraining ? (wird eh meistens mit dem MTB gemacht) So ein Fahrtechnik-Seminar (wird auch nur für Frauen angeboten, damit keine grinsenden Besserwisser dabei sind) kann durchaus Sicherheit am Rad vermitteln.

Gruß aus Wien - Gerold