In Antwort auf: gerold

Mit so einem Trainingsbügel eine ernsthafte Steigung hochfahren (wo das Gewicht nach vorne verlagert werden muss) ist wohl ziemlich mühsam - für den Reiseeinsatz schon aus diesem Grund nur sehr beschränkt brauchbar.

Nur wenn der zu nah am Körper ist. Gegenüber einem Rennlenker ist der ja bei gleicher Vorbau- oder Oberohrlänge weiter hinten.

In Antwort auf: gerold
Und in der "bequemen" Position ist man voll dem Gegenwind ausgesetzt - ähnlich wie bei einem Waffen- oder Hollandrad.

Und wie bei einem Rennlenker in der Obergriffhaltung auch.

Ich schrieb doch, dieser Lenker hat andere Schwerpunkte und damit andere Vor- und Nachteile. Der soll den Rennlenker nicht ersetzen, sondern eine Alternative für einen anderen Einsatzzweck bilden. Ist das denn so schwer zu verstehen?

In Antwort auf: gerold
Abgesehen davon, dass man zum Schalten immer die Griffposition wechseln bzw. kurz einhändig fahren muss.

Muss man bei Lenkerend-Hebeln genauso, und die werden von den harten Vertretern der reinen Randonneur-Lehre als einzige Schalthebel zugelassen. Komisches Argument. Im übrigen kann man auch MTB-Schalthebel am Trainingsbügel fahren (sofern der Lenkerdurchmessser passt) und damit ist die Situation genauso wie am Rennlenker oder Besenstiel mit Hörnchen. Ich habe SunTour Schalthebel die unter dem Lenker sind, die nehmen keine Griffposition weg und ich kann übergangslos jede Position bis zum Vorbau bzw Klickfix greifen (Lenkerband ganz rum). Damit muss ich nur dann umgreifen wenn ich ganz windschlüpfrig vor der Biegung greife. (Wie kann man denn hier eigene Bilder zur Verdeutlichung einstellen, kann leider nichts verlinken)

In Antwort auf: gerold
Meiner Meinung nach zu Recht ausgestorben, das Ding.

Du brauchst den ja auch nicht zu fahren, aber damit nimmst Du anderen diese Wahlmöglichkeit. Mit Deiner Denkweise könntes man auch Brezel oder Hirschgeweihlenker von Cityrädern wegfordern. Toll, dann gäbe es nur noch Deine bevorzugte Lenkerform. Oder meine. Oder die von sonstwem.