was heißt hier Frankensteinradl... 50er Marathons am Randonneur...
fährt super...
LG Maik
P.S. das sind nur schnelle Bilder mit der Handykamera gemacht... Mario bekommt noch ordentliche Bilder wenn die Hügi und der SON eingespeicht sind...
Für Asphalt wären mir solchen Schlappen zwar zu breit, ......
Ich finde das Rad zwar sehr schick, aber für Strassen und gute Wege finde i c h nicht nur die Reifen ziemlich breit, mich stört da vor allem die langgestreckte Geometrie. Auch wenn es im Gegensatz zu vielen Radreisenden steht, bevorzuge ich eine kürzere Geometrie, ich mag es gerne, wenn auch ein beladenes Rad relativ agil und spritzig ist. (auch wenn es viele nicht kennen, der gefühlte Unterschied ist recht groß) Deshalb würde ich von Surley (die Rahmen finde ich ziemlich klasse) den Crosser, nicht den Randonneur nehmen, der ist kürzer, hat aber leider nicht alle Anlötteile.
Für mein Reiserad habe ich deshalb (ältere) Stahlrennrahmen gewählt, je nach Bauart kann ich 28 bis 32 er Reifen fahren und habe nicht den großen "Trägheitsfaktor". In dem Sinne habe ich auch den eigentlichen Beitrag von Theodor verstanden, dass Crosser zumeist meist leichte und spritzige Räder sind, deren Qualitätten vielen nicht bewusst sind. (Natürlich mit Grenzen, wie bei jedem Radtyp)
Das stört mich beispielweise bei Velotraum, die Firma und deren Produkte finde ich zwar irgendwie toll, aber mich würde der relativ lange Geometrie stören. Ich weiß, dass das viele lieben, auf Grund des guten Geradeauslaufs etc., mir persönlich behagt das nicht.
In meiner Sammlung steht noch ein Crosser aus den 70igern, der hat einen erstaunlich kurzen Radstand von ca. 100cm (ca. weil er lange Ausfallenden hat), da passen sogar 32er Reifen und Schutzbleche rein.
Für den Vergleich zwischen MTB und Crosser ist es schon interessant sich mal MTB Rennen und Querfeldeinrennen anzuschauen, da sieht man gut, was bei guter Fahrtechnik so alles geht. Das hat natürlich für Radreisen keine Relevanz.