....Allerdings wäre dann m.E. ein Triathlonaufsatz konsequent, den man aber auch bei alleine unterwegs seienden Reiseradlern eher selten sieht. Warum eigentlich? Könnte man darauf nicht genau dieselbe Argumentation anwenden (effizienter ist er mit Sicherheit und wenn er nicht bequem ist liegt das am fehlenden Training...)?
Martina
Hallo Martina,
ich habe schon mal auf einer Radreise einen Triathlonlenker gefahren, gefiel mir zwar ganz gut, hat aber weniger Griffpositionen. Manchmal fahre ich allerdings meinen Rennen mit Triathlonlenker sehr gerne, manchmal bevorzuge ich den Rennlenker.
Ein Triathlonaufsatz ist bei Gegenwind eine tolle Sache, wenn es aber darum geht, einen Berg schnell herunter zu fahren fühle i c h mich am Rennlenker (in einer unteren Position) vor allem mit Gepäck besser, habe einen besseren Kontakt zum Rad. Bei der Verwendung eines Triathlonlenkers hat man eben nur eine Höhe des Lenkers, deshalb ist er entweder nur Tief oder Hoch oder dazwischen angebracht.
Ein Triathlonaufsatz am Reiserad ist mir auch ein wenig zuviel "Gedöns" am Lenker, mit dem für mich für Reisen obligatorischen Spiegel, den Crossbremshebeln, den Rennbremsgriffen und den Schaltgriffen (Command Shiftern) und der Klingel ist der Lenker schon ziemlich "voll". Ich habe allerdings schon mehrfach darüber nachgedacht.
Einen Triathlonaufsatz zu einem flachen Lenker könnte ich mir auch als sinnvolle Möglichkeit vorstellen, i c h ! (gilt nicht für andere) würde dann aber gleich einen Rennlenker nehmen, aufgrund der bessern Schalt- Brems- und Griffmöglichkeiten.