Doch, CO2 hat Einfluss auf das Klima. Aber der Einfluss von Wasserdampf müsste eigentlich größer sein als der von CO2.
Der Gehalt von CO2 liegt bei 0,04% (schon immer schwankend).
Das Klima verändert sich durch sehr viele Faktoren (inkl. CO2). Warum spielen dann gerade jetzt die relative geringen Mengen eine so große Rolle? Warum haben sie das früher nicht getan?

Ich behaupte nicht, unser Wissen sei kleiner als es ist. (Wobei für "uns" ist das sicher der Fall) Ich behaupte, es werden Behauptungen aufgestellt, die eben nicht stimmen.

Welche harten Fakten meinst du denn??

Warum müssen wir denn eine Erwärmung abschwächen? (Und woher wissen wir, welcher Teil der Erwärmung natürlich ist und welcher nicht?)
In der Erdgeschichte gab es doch immer auch Erwärmungen und Abkühlungen. Welche Erwärmung hat wo wem geschadet? (Und welche Abkühlung?Unter den Eiszeiten haben doch Menschen wie Tiere und Pflanzen eher gelitten oder?)
Ist es wirklich eine Katastrophe, wenn bestimmte Gebiete (jetzige Gletscher) eisfrei sind? Warum? Weil wir dann nicht mehr skifahren können?

Ich bin eben skeptisch, wenn man mir einfache Wahrheiten verkaufen will. Und das Thema kommt mir- gerade zu diesem Zeitpunkt- zu gut gelegen.
Meine Skepsis betrifft durchaus beide Seiten. Ich finde es erstaunlich: vor ca einem halben Jahr konnte man googlen was das Zeug hält, man fand eigentlich immer nur die gleichen Informationen.
Es scheint sich gerade umzukehren: man findet viel zum Zusammenhang "erst Erwärmung, dann CO2 Anstieg". Die plötzliche Umkehr finde ich genauso merkwürdig.

Wir gehen mit unserem Planeten, selbst mit unserer Spezies um, das ist erbärmlich. DAS sehe ich.
Ich verstehe bloß nicht, warum sich jetzt gerade auf das Klima stürzt. Ich ahne es aber manchmal

In den 1980ern waren Müllberge ein großes Thema.Interessieren keinen mehr, warum nicht? Weil durch das Duale System alles besser ist? (wohl kaum, oder?) Oder haben die, die damals besonders großes Interesse am Thema hatten, nun durchgesetzt was sie wollten: Verdienen am Müll
Seit ein paar Jahren sind Wegwerfprodukte und Einzelverpackungen auf dem Vormarsch. (Kaffee in Pappbechern, Putzlappen zum Wegwerfen...in den 80ern undenkbar)
Ich glaube keinem Politiker, dass er sich Gedanken um ewas macht, was in 50 Jahren passiert. Die denken sonst auch maximal bis ans Ende der Legislaturpediode. Aber man hat dem Menschen ja erfolgreich Angst gemacht, nun kann man mit Aktionismus auf Stimmenfang gehen

Ähm, auch wenn du es nicht glauben magst: Ich sehe ja eben nicht nur das Klima, und Autos, Flugzeuge, Schiffe...produzieren ja nicht nur CO2. Also bin ich durchaus dafür, dass sich da was tun muss. Und ich befürchte auch, da muss was "von oben" kommen. Freiwillig tun Menschen da nunmal nichts. Ich schließe mich da nichtmal aus. Klar würde ich eher fliegen als Zugfahren, wenn es billiger ist. (Theoretisch, ich mag ja gar nicht fliegen...)
ich hab früher für fast alles das Auto genommen- wäre das teurer gewesen, hätte ich das wohl eher sein lassen. (Das ich jetzt meist das Rad nehme hat aber trotzdem andere Gründe)

Für mich hat sich der frühere Umweltschutz einfach nicht auf den Klimaschutz reduziert.