Ich lass mir doch nicht vorschreiben, wie ich zu verreisen habe.
Keine Angst niemand wird dir hier was vorschreiben
Ich finde man muss abwägen, ob jemand schnell ins 5Tage-Trainingslager nach Malle jettet, oder ob man sich einen Auslandsaufenthalt in S-Amerika gönnt. Erfahrungsgemäß sind die längeren Urlaube bei den meisten Radlern nicht jährlich wiederkehrende Ereignisse. Da Beruf, Familie, Finanzen oder auch die Motivation dies schlicht verhindern. Vielleicht sollte man diese Art der Radreise dann Radurlaub nennen
Oft wird Göran Kropp hier zitiert, ich bin sicher, dass viele schon in den Himalaya geradelt sind um Berge zu besteigen, doch wurde dies nicht so publiziert. (Zur Zeit sind zwei Augsburger unterwegs ). Doch bleibt dies die Ausnahme wegen obengenannter Gründe.
Ich finde auch, eine Radreise soll vor der Haustür beginnen und enden. Aber wenn es sich ergibt, dann starte ich auch mal nach xy zum Radurlaub. Ich bin der Meinung, dass besonders die Sportbiker etwas mehr überlegen sollten, ob man hunderte KM mit dem Auto zum Tagesbiken im Bikepark oder zum Marathon ins Ötztal anreisen soll!? Aber Leistungssport und Umweltschutz, ist ein schwieriges Thema.....