Die einfache Lösung heißt, dass Du Deine Emissionszertifikate mit der Banane zusammen kaufst,
Der Effekt bei dem Konzept der gleichverteilten und jährlich sinkenden Menge an Emissionsrechten ist ja, dass alle Menschen erstmal das Recht haben einen gewissen Betrag zu emittieren, und derjenige der sich besser als diese Grenze verhält verdient an denjenigen die sie überschreiten, und auf Dauer wollen alle unter der Grenze sein. Wodurch dann die Grenze gesenkt werden kann. Mit dem eigenen Verhalten Geld zu verdienen, wirkt mMn stimulierender als wenn man nur weniger Geld "verliert". Ausserdem ist es bei diesem Konzept so, dass genau die Menschen, die arm sind, und deswegen wenig emittieren, daraus Geld verdienen können, während allein schon diejenigen die Geld haben und glauben emittieren zu müssen gezwungen sind Geld abzugeben.
Man kann diese Steuer ja dann aufkommensneutral erheben, indem man an alle gleich viel wieder auszahlt, bzw. auch etwas weniger, je nachdem, wo gerade das Sparziel liegt. Das würde dann ziemlich genau deinem Konzept entsprechen, mit dem einen Unterschied natürlich, dass es keine feste Emissionsobergrenze gäbe. Halte ich aber auch für unsinnig, denn wenn die Abgabe hoch genug ist, um die durchs freiwerdende CO2 entstandenen Schäden auszugleichen, dann brauchts auch keine Obergrenze.
Zitat:
Dein Konzept wäre ja nur eine zusätzliche Steuer, die würde die Armen eher stärker belasten als die Wohlhabenden.