In Antwort auf: pingu
Weil ich bei diesen (zumindest grob)weiß, wie sie ensorgt/gereinigt werden.

Ähem, das Zeugs wird zum größten Teil verbrannt.

Ausserdem finanziert man doch meist auf kommunalen Wege andere Bereiche quer. Ich gehe auch davon aus, dass selbst in Westdeutschland die übergroße Mehrheit der Menschen nicht soviel Kohle haben, um dann gar nicht auf ihre CO2-Emissionskosten zu achten. Das wird schon seine Effekte haben im Handeln der Leute. Superreiche die auf jede Kosten pfeifen sind die Ausnahmen, und reich wird man auch (wenn nicht durch Erbschaft) eher indem man auf Kosten achtet.

Wenn dann das eingesammelte Geld noch irgendwie für sinnvolle Zwecke eingesetzt wird, umso besser.
Ich stell mir das ganze jetzt ungefähr so vor: Es gibt einen Grundstock an Emission für den man eine feste Steuer abführt (und Steuern bekommste ja nicht von Armen), und wirklich jedem zu steht (auch Kindern->Familienförderung). Die Steuer sollte in natürlich nur Projekte gehen die CO2 einsparen, oder CO2-Puffer schaffen (Wald).

Bzw. global ist festgelegt dass jeder Bürger so ein (jährlich kleiner werdendes) Kontingent bekommt, welche von den Staaten verteilt werden, und ob die Staaten dafür noch Geld von ihren Bürgern bekommen ist erstmal deren Sache.
Aber die Staaten haben sich ja verpflichtet CO2-Ausstoß einzusparen, also müssen sie ihre Bürger dazu bewegen, müssen Geld in die Hand nehmen um obige Maßnahmen zu fördern, und so können sie welches bekommen.

Und ob man nun ein Klärwerk baut um Abwasser zu reinigen, oder mit der Kohle (bei uns oder sonstwo in der Welt) massiv Wald anpflanzt um die Luft vom CO2 zu reinigen ist doch irgendwie schon das Gleiche.

Gruß, Ingmar