Also, was ich noch nicht verstanden habe beim so genannten Bikepacking: Der Sinn beim Bikepacking ist ja, möglichst wenig Geraffel mitzunehmen und möglichst leicht und flott und schmal unterwegs zu sein. Und dieses Ziel kann ich erreichen durch das viele Täschlegedöns (das ich ausprobiert habe) oder einen Minigepäckträger am Hinterbau mit zwei kleinen Taschen dran (10 bis 12 Liter Packvolumen each). Also: Außerhalb von Mountainbiketouren durch die Westalpen a la Lutz oder Brevets über mehrere hundert Kilometer am Stück oder Samstagsmittagsfahrten zum nächsten Biergarten ist mir das Täschle-Gedöns nicht plausibel. Aber ich mag es trotzdem, obwohl ich inzwischen die jungen hippen Leut fast nur noch mit Bikepacking-Getäschle plus Hinterradgepäckträger inklusive konventioneller Packtaschen sehe.