Ich würde gern mit den Erfahrung der letzten dreiwächigen Tour noch mal was anderes ansprechen:
Irgendwo muss ich was zu essen und insbesondere Wasser verstauen. Zelt und Schlafsack waren in Packsäcken, der Rest in Packtaschen. Diese Packtaschen waren beim Losfahren zu Hause nicht übermäßig voll - da hatte ich aber außer eine Türe Nüsse und zwei Flaschen am Rad auch nichts weiter an Verpflegung dabei.
Unterwegs hat sch das geändert. Lebensmittel brauchen einen gewissen Platz und lassen sich nur bedingt quetschen.
Und wenn es sehr warm ist (30+ Grad Celsius), die Sonne knallt, kein Wind geht und ich längere Zeit bergauf fahre, dann steigt der Wasserverbrauch ganz enorm an. Ich hatte 2x 1 Liter Trinkflaschen am Rad und eine 1,5-Liter-Flasche entweder auf/in der Packtasche oder auf dem Gepäckträger. Und ich habe diese Menge auch wirklich gebraucht!
Es gibt eben nicht an jeder Ecke eine Versorgungsmöglichkeit (und auch keine Quellen - zumindest ich habe keine gefunden).
Obendrein - bei diesen Temperaturen müssen die warmen Sachen ja auch noch irgendwo verstaut werden. Wenn's mal kälter war, waren die Taschen merklich leerer.
Meine Frage an die Bikepacker:
Mich würde interessieren, wie ihr größere Mengen Wasser und ggf. Lebensmittel transportiert? Ich sehe oft Bikepacker mit vollem Rahmendreieck und einer geradezu winzigen Trinkflasche. Trinken Bikepacker einfach weniger? Wo verstaut man Essen für unterwegs, z.B. ein Stück Topfenstrudel? Es lässt sich m.E. nicht alles in Packsäcke quetschen. Zelt und Schlafsack - ja klar, aber Lebensmittel?