Ich koche öfters tatsächlich, und kein Fertigzeug. Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte, Sachen, die keine allzulange Garzeit haben und mit dem kleinen Kocher gehen. Soto Windmaster + 1lTopf mit Pfannendeckel. Immer kalte Küche mag ich nicht, vor allem, wenn wie dieses Jahr der Sommer so sparsam ist. Und wenn so eine Tour länger ist, möchte ich anständig essen. Kalte Küche wenn wärmer - die verschiedensten Salatvarianten, der Kaffee allerdings als Instant - das Wasser an den CPs ist heiß genug dafür.
Es geht also, braucht halt Phantasie, bisschen Improvisationen.
Nur habe ich mir hier in Frankreich die etwas größere Camping Gaz Kartuschen geleistet (Gewicht, leider), den Adapter hatte ich dabei, nach dem Reisebericht eines anderen Foristen.
Und so kommt das Gewicht zustande - 2 Prämissen, ich muss gut schlafen können, nicht frieren und anständig essen. Da wiegt die Zeltausrüstung, kein 1 Person UL Zelt, sondern eines, in dem man sitzen kann, und sein Zeug hinein bringen kann, bei der ich auch noch - sehr bewährt auch dieses Mal - Stahlnägel als Häringe nutze, die Luftmatratze - Exped Dura mit höherem Iso Wert, super, und der Schlafsack, der super warm ist, leider Kunstfaser, aufgrund der evtl. (und in der Praxis bestätigt) Feuchtigkeit. Letztes Jahr war ich da leichter unterwegs, ein Grund für den vorzeitigen Abbruch (und die bescheidene Wetterprognose)
Auch durch diesen Thread habe ich überlegt, wo ICH reduzieren könnte... Ich hatte ein paar Sommersachen zuviel dabei... Nun, um diese Jahreszeit hätte es ja auch mal schön warm sein können. Alles andere habe ich genutzt, und nicht missen wollen.
Ich schaue immer wieder bei Neuanschaffungen gerade im UL Bereich - da tut sich ja viel - aber es muss dann für mich passen.