Für mich scheint das also das richtige 'Gepäckkonzept' zu sein.
Die Wahl eines persönlich passenden "Gepäckkonzept" halte ich für eine durchaus vernünftige Aussage, wie immer es im Einzelfall aussehen mag. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Ich habe diesen Faden mit einem gewissen Interesse gelesen. Mir ist dabei aufgefallen, dass sehr häufig Etiketten sowohl für das eigene Reiseradeln als auch für die von anderen Personen praktizierten Varianten vergeben werden. Dabei ist nicht immer sofort zu erkennen, was mit diesen "Etiketten" ganz konkret gemeint sein soll. Das ist eigentlich auch nicht so wichtig. Erst recht nicht als möglicherweise ab- oder aufwertende Beurteilung. Es gibt halt sehr unterschiedliche Sicht- und Verhaltensweisen. Für mich war über eine sehr lange Zeitspanne das Reisen per Rad eine gute Möglichkeit es sehr individuell zu gestalten. Leider haben sich mit zunehmendem Alter verschiedene Hemmnisse wie ein Impingement in der rechten Schulter und dann nach Abklingen dieses Mangels eine deutliche Verschlechterung meines Sehvermögens eingeschlichen. Letztlich habe ich dann so manche früher für mich selbstverständlich erscheinende Radreisen durch längere Wandertouren "ersetzt". Auch bei solchen langen Wandertouren benötige ich eine gewisse Menge an Gepäck. Aber werde ich deshalb zu dem oft zitierten "Backpacker"? Auch wieder so ein "Allerweltsetikett"