Das ist auch nicht völlig unrealistisch, da zB ausserhalb Europas auch unter Ausschöpfung aller Elektrotricks (GoogleMaps; Openstreetmap etc.) die Versorgungsituation NICHT immer gut absehbar ist, von Pannen out of nowwhere ganz zu schweigen.
Ich hatte im Atlas göttinseidank (für mein Verhältnisse) inkl Campinggeraffel extrem wenig Gebaeck dabei, < 10kg vermutlich. Aber alleine Wasser waren 5-8kg zusätzlich und Verpflegung auch noch mal 1-2kg. Muss irgendwie ans Rad.
Der von Thoralf erwähnte „Topfenstrudel“ hat mich nun einmal eher an Mitteleuropa denken lassen, als an den marokkanischen Atlas. 5-8 kg Wasser braucht man sich in Mitteleuropa nicht ans Rad zu schnallen…
Dass Radreisen in weniger dicht besiedelte und klimatisch herausfordernde Regionen mehr Vorausplanungen und Recherche erfordern, das liegt - meines Erachtens- auf der Hand.
Wir haben z.B. in Südamerika die Erfahrung gemacht, dass der Austausch mit anderen Radreisenden viele wertvolle Tipps und Hinweise bzgl. Wasser, Versorgung und Übernachtungsmöglichkeiten gebracht hat.