In Antwort auf: macrusher
Also meiner Erfahrung nach liegt das Hauptproblem bei 1x-Antrieben im mittleren Bereich, also auf der Ebene. Hier sind die Gangsprünge oft zu groß, d.h. der eine Gang dürfte 1-2 Zähne mehr, der daneben 1-2 Zähne weniger haben.

Wahrscheinlich hast du recht und das ist tatsächlich das Hauptproblem. Wenn man wirklich im Gelände fährt, ist das natürlich nicht so nervig, aber auf Asphalt eben schon.

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Die Endgeschwindigkeit ist meist nicht das Problem - selbst mit einem 30/11 lässt sich bei 32/622 und größer noch eine Geschwindigkeit erzielen die mit Reisegepäck von den meisten kaum dauerhaft gefahren werden kann.

Ist wohl individuell. Während mein Mann nichts lieber tut, als besonders kräftig reinzutreten, wenn praktisch kein Tretwiderstand mehr da ist, kann ich dieses Gefühl nicht ab, ich brauche das Gefühl von Widerstand in den Pedalen.

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Am Berg ist es m.E. egal ob der ganz ganz genau passt.

Die Toleranz ist definitiv größer. Aber für mein persönliches Wohlfühlen gibt es auch am Berg 'zu kleine' Gänge.

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Einen Tod muss man halt sterben - entweder man kann sich mit der Reduktion arrangieren oder muss eben 2x oder 3x oder Pinion/Rohloff fahren.

Bei Rohloff finde ich die Gangsprünge in einigen Bereichen tendenziell auch zu groß. zwinker Ansonsten hast du natürlich Recht, noch gibt es andere Schaltungen. Ich habe aber tatsächlich Angst, dass das es bald nur noch Räder für Supersportler oder halt mit Motor gibt (wo es auf die Gangschaltung natürlich auch nicht mehr so genau ankommt...)