5-8 kg Wasser braucht man sich in Mitteleuropa nicht ans Rad zu schnallen…
Hmmm... kommt drauf an, wo man ist. 3 - 4 Liter halte ich schon für realistisch. Fahr mal bei 35°C eine längere Passtraße mit 10% Steigung oder mehr hoch, wenn es dort keinen Laden und keine Quelle gibt.
Wir sind aktuell in Italien unterwegs, haben heute auch 30 Grad und 1500hm vor uns. Aber meine Recherche auf OpenStreetMap hat ergeben, dass wir an mehreren Trinkwasserstelken bis zum Gipfel vorbeikommen. Also gibt es keine Notwendigkeit, den gesamten Wasserbedarf des Tages vom Tal aus mitzuschleppen.
Ich trinke dann an einem Brunnen meist direkt einen Liter, fülle die Flasche(n) noch auf, das reicht dann bis zur nächsten Trinkeasserstelle.
In Antwort auf: Toxxi
Um es noch mal klarzustellen - das was ich oben beschrieb, waren die Vorräte für einen Vormittag und nicht für eine Woche. So richtig weichen die Bikepacker m.E. immer bei der Frage aus, wohin denn nun die Verpflegung verstaut wird (auch wenn es wenig Verpflegung ist).
Bei uns ist der Rucksack ohne Essen und Trinken etwa halb voll. Da ist also schon noch Platz für einige Vortäte (max. 4 Tage Autarkie sind so möglich, dann aber ohne „Topfenstrudel“… ;-)
Gruß LUTZ
P.S.: Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse per PM schickst, dann erkläre ich Dir das Vorgehen auf OSM gerne genauer. Hier dürfen ja - aus bekannten Grübden -keine Screenshots veröffentlicht werden.