OK, Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass es doch eine Reihe an Menschen gibt, die ihre Klamotten waschen und sie dann zum Trocknen anziehen. Wieder etwas gelernt, für mich aber nicht etwas, was ich nachahmen möchte.
Ich kann ja nur von meinem Erleben schreiben. Letztes Jahr Norddeutschland, Juni/Juli hatte ich wenig Probleme, Wäsche an einer Leine zu trocknen, ich habe immer eine sehr leichte Schnur dabei, Sonne/Wind, das ging ratzfatz. Dieses Jahr Mai/Juni Loire/ Bretagne war es sehr schwierig, selbst an sonnigen Tagen reichte der ganze Tag kaum, wenn nicht durchgehend Sonne darauf schien, weil die Luftfeuchtigkeit hoch war.
Nun war es eh nicht sonderlich warm, mir hat es gereicht, wenn die Kleidung unterwegs feucht wurde, und dann auch länger feucht blieb. Im Zelt wurde über Nacht einiges klamm, wichtiges habe ich mit in den Schlafsack gepackt, damit es warm und trocken blieb.
Wieder einmal - Vielfalt.
Mit Hänger zu fahren fände ich schon deswegen unpraktisch, weil damit die sowieso schwierige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fast unmöglich wird. Ob das als Bike Packing betrachtet wird, sollen andere entscheiden. Es ist für mich vor allem nur eine weitere der vielen Varianten zu reisen.