§5 Den eigenen Anspruch an eine für einen gute(!) Reise definieren. Unabhängig von - wie reist MAN heutzutage, was ist in, oder anderen vermeintlichen Zwängen.
§6 eigene Fähigkeiten, eigene Grenzen prüfen, und entsprechende Anpassung / Prüfung von Tour und Ausrüstung. Je nach Anspruch einer Tour braucht es bessere Kondition, bessere Ausrüstung, und detailliertere Ausrüstung.
Man wächst vielleicht mit den Aufgaben, die Kondition wird unterwegs besser... Aber z. B. werde ich persönlich nie eine radelnde Bergziege (da bin ich zu Fuß unterwegs), und mit meinem Rad würde ich auch nicht Patagonien queren wollen, o.ä.😉
Eine Nebenbemerkung zum Thema Überschätzung - zwar nicht aus dem Radbereich, aber da hat es auch idR nicht solch gravierende Folgen - es ist noch nicht einmal richtig Bergsaison, aber es gab schon signifikant mehr Todesfälle. (der Vollständigkeit halber - ein Grund die Selbstüberschätzung und schlechte Planung, der andere der Klimawandel, mit Extremwetterereignissen, die z. B. Muren auslösen, die plötzlich Wege unpassierbar machen)
Daher noch §7) Man darf eine Tour abbrechen. Das ist kein Versagen.