Verwendet wurde ja ein Billig-IC und bis hin zur Induktivität ausschließlich billige Standartbauteile.
Dementsprechend schlecht ist der Wirkungsgrad, den ich in 2 Varianten gemessen habe, der allerdings bei käuflichen Produkten auch nicht besser sein dürfte...
1. Messung: Input 11.33V * 0.324A = 3.671W Output 5.10V * 0.560A = 2.856W Verlustleistung = 0.815W Wirkungsgrad ~ 78% Anmerkung: Bei einem Linearregler (7805 etc.) gäbe es allerdings einen Wirkungsgrad von ~ 45% und eine Verlustleistung von 3.49W
2. Messung: Input 17.65V * 0.206A = 3.636W Output 5.12V * 0.565A = 2.893W Verlustleistung = 0.742W Wirkungsgrad ~ 80% Anmerkung: Bei einem Linearregler gäbe es allerdings einen Wirkungsgrad von ~ 29% und eine Verlustleistung von 7.08W – damit kann man schon löten...
Die Messung des Leerlaufstromes lag von 12-18V bei 3mA. Nicht gut, aber ok, vor allem auch in Anbetracht dessen, dass der Spannungsteiler am Ausgangskondensator auch schon 1mA braucht.
Die Werte im kurzgeschlossenen Zustand stimmen mich etwas bedenklich – ist zwar ein Fall, der kaum vorkommen wird aber: Output Kurzschlussstrom = 1.59A Input (bei Kurzschluss am Ausgang) 17.74V * 0.142A = 2.519W, die an der Schottky-Diode, an der Induktivität und am IC verbraten werden. Fazit: Die Schaltung erwärmt sich dabei deutlich und brät langsam vor sich hin – auch dieser Fall dürfte schwer abzusichern sein...
Für 6V oder auch für 3V (viele LEDs liegen in diesem Bereich) ändert sich nur der Spannungsteiler, der in meinem Schaltplan durch die beiden Widerstände mit 4.7k und 1.5k bestimmt wird. Änderungen in dem von mir gemessenen Wirkungsgrad dürften dabei geringfügig sein.