Nur so zur Info- bei meinem LiIon-Lader wäre die Tiefentladung nicht passiert, durch die zwingend erforderliche LiIon-Schutzschaltung wäre der Akkupack bei 8V (3-Zeller) bzw. 10.5V (4-Zeller) automatisch getrennt worden. Durch den relativ hohen Entladestrom hätten sich nach der automatischen Trennung die Zellen wieder auf über 3V je Zelle erholt und würden keinen Schaden nehmen (ist aber natürlich als Notabschaltung gedacht und sollte nicht die Regel sein). Genau das (und zusätzlich ein Überladeschutz und Überstrom/Kurzschlussschutz) ist der Sinn dieser Schutzschaltung! OK, bei LiIon/LiPoly ist das aus Sicherheitsgründen auch erforderlich, aber auch die Modellbauer (die eigentlich bei LiPoly keine Schutzschaltung verwenden) können jetzt Schutzschaltungen als Zubehör erwerben um die teuren Flugakkus länger am Leben zu lassen...
Die an meinem Rad im Moment eingesetzte Standlichtanlage (dem Original von Wolfgang Bergter ganz stark nachempfunden) hat theoretisch auch eine Tiefspannungsabschaltung auf Relaisbasis- aber die schaltet wohl auch recht spät ab (hab ich noch nie gebraucht). Beim NiMh-Lader wäre also beim Einsatz eines Schaltreglers wirklich eine Abschaltung unter 8V sinnvoll (die Akkus würden das klaglos hinnehmen und der Schaltregler wäre noch ganz). Irgendwie Z-Diode, Vorwiderstand und Mosfet?
Aus meiner jetzigen Sicht sind vor Allem die LiPoly-Akkus extrem interessant und ich werde die Standlichtgeräte im Familieneinsatz definitiv auf dieser Basis aufbauen (hat aber auch Baugrössengründe). Das hätte mir mal jemand vor einem Jahr vorhersagen sollen