Hallo Jens, hallo Frank, bezüglich Antischabernack favorisiere ich auch eher die 2 Varianten.
Diese von Dir und Frank erörterte Relaisthematik hatte ich schon einmal – da lässt sich ziemlich viel tricksen.
Man kann z. B. ein Relais mittels Taster, über einen Widerstand einschalten und dann mal versuchen den Widerstand so groß zu machen, das es gerade nicht mehr einschaltet. Überbrückt man nun den Widerstand mit einem kleinen Elko ca. 45uF (auf Polung achten) lässt sich das Relais wieder einschalten – wenn man den Widerstand im eingeschalteten Zustand dann noch größer macht fällt es, wenn noch etwa 10% der Nennspannung am Relais anliegen ab.
Diese Kombination von Elko und Widerstand vor einem Relais kann man z. B. dazu verwenden den Stromverbrauch im eingeschalteten Zustand deutlich niedriger zu machen.
Zum Anderen lässt sich damit natürlich die Abschaltschwelle höher legen...
Ein weiterer Punkt wäre der, dass man einen Kontaktsatz des Relais dazu benutzt, dass das Relais in Selbsthaltung bleibt, bis z. B. die Spannung so niedrig ist, dass es wieder abfällt.
Dazu schaltet man einen Kontaktsatz (Einschalter) parallel zum Taster.
In diesem Fall schaltet das Relais bei Tastendruck ein und bleibt solange eingeschaltet, bis die Spannung auf einen bestimmten Wert abgesunken ist, den man über den Widerstand bestimmen kann.
Das wäre eigentlich schon die Unterspannungsabschaltung, die sich von den Abschaltwerten ganz gut bestimmen lässt.
Vielleicht habt Ihr ja Lust, mit dieser Trickschaltung zu tüfteln – ich habe im Moment ein paar Dinge zu erledigen, die meine Bastelzeit etwas einschränken...