Hallo Frank, erst mal noch eine kleine Info, zu Vin und Vout – Du könntest Vout auch größer machen, als Vin. Dann ändert sich die Schaltung am Berechnungstool geringfügig und Du bekommst einen StepUp Regler für höhere Ausgangsspannungen.
Iout kannst Du auch höher ansetzen und dann mehrere USB-Geräte gleichzeitig daran betreiben.
Fmin ist die Frequenz, mit der der Schaltregler arbeitetet – je höher diese Frequenz ist, um so kleinere Spulen kannst Du verwenden. Allerdings muss das Material des Eisenkernes der Spule dann besser sein, sonst steigt die Verlustleistung an.
Vripple ist die Restwelligkeit de Ausgangsspannung – je höhere Ansprüche Du hier an einen kleine Wert stellst, muss der Sieb-Kondensator Co größer werden. Ist ein relativ unkritischer Faktor, da die meisten angeschlossenen Geräte selbst einen Siebkondensator am Spannungseingang haben. Natürlich hängt die Restwelligkeit auch wieder von der Betriebsfrequenz ab – bei gleichem Kondensator Co wird sie größer, wenn Du mit der Frequenz runter gehst.
Ich empfehle Dir folgende Vorgehensweise – finde heraus, welche Spulen, mit welcher Induktivität und guter Qualität des Eisenkernes zu bekommen sind und stimme die restliche Schaltung darauf ab, da alle anderen Bauteile unkritischer sind.
Zu Deiner Frage nach dem Strom eines Schaltreglers im unbelasteten Zustand: Ich habe eine USB-Schaltregler für 3A, welcher im unbelasteten Zustand 2mA zieht... Bei dieser Fragestellung und bei der Frage nach dem Wirkungsgrad wirkt sich bei Schaltreglern hauptsächlich die Qualität der Spule und die Betriebsfrequenz aus.