Habe diesen Thread verfolgt und ich muß sagen, ich ärgere mich ein wenig:
1. Der Hersteller ist verantwortlich für die Fertigung des Ritzels. Ich habe keine Ahnung von Physik, jedoch gehe ich davon aus, dass bei der Konstruktion und Fertigung die einwirkenden Kräfte sehr großzügig berücksichtigt werden
In Antwort auf: rohloff
b) Die maximalen Betriebsbelastungen: In umfangreichen Messungen zeigte sich, dass die höchsten Betriebsbelastungen im kräftigen Wiegetritt auftauchen. Die Messungen erfolgten im 10. und 11. Gang, da hier der Pedalwiderstand lang genug anhaltend ist um maximale Drehmomente zu erzeugen. Es ergibt sich folgendes Bild: Solorad 230Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 2740N Tandem mit gut eingespieltem Team 400Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 4700NDiese Drehmomentspitzen können nur sehr kurz über zwei bis drei Kurbelumdrehungen von außergewöhnlich trainierten Leuten erzeugt werden.
c) Die Konstruktionsdaten: Die Zahngeometrie aller unserer Ritzel ist so ausgelegt, dass die Bruchgrenze der Zähne erst bei Kettenzügen > 7500N erreicht wird. Die minimale Steghöhe zwischen den Leichterungslöchern und den Zahnflanken beträgt beim 17er Ritzel 2,8mm, beim 16er Ritzel 2,7mm und beim 15er Ritzel 2,4mm. Es ergibt sich ein Sicherheitsfaktor von über 1,5 zu den maximal möglichen Drehmomentspitzen im Tandembetrieb.
Ist das zu wenig Sicherheitszugabe? Wer lesen kann, ist.....