#485219 - 12/10/0805:12 PMRe: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ulli82]
wüstenfuchs
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In Antwort auf: ulli82
Ich behaupte jetzt einfach mal ja. Wird schwer werden das Gegenteil zu beweisen. (Verschleißteile wie Kette, Ritzel, Kettenblätter und Schaltwerkröllchen mal ausgenommen, denn das hält auch bei ner Rohloff keine 40 JAhre)
Und wie man hier sehr oft nachlesen kann, hält auch eine Rohloff nicht zwangsläufig 40 Jahre
Ja klar, ich hab auch nicht gesagt dass jede Rohloff so lange hält. Aber die durchschnittliche Lebensdauer der Nabe scheint mir - obwohl ich jetzt keine Daten dazu erhoben habe - doch um einiges länger zu sein, als die einer Kettenschaltung.
Die laufenden Kosten scheinen mit auch geringer auszufallen. Alle 8000 km mal ne neue Kette für 20 Euro. Nen Ritzel kostet auch so um die 20ig Euro. Kettenblatt eher 40ig € aber dass sollte auch seine 15-20000 km mitmachen. Den anfälligen Ölwechsel kann man selber machen. Vielleicht noch mal die Schaltzüge erneuern. Alles keine großen Sachen... Die Kettenschaltung produtziert da schon mehr Aufwand, bei mir eher 2-3 Ketten im Jahr und 1 Ritzelpaket, nicht zu vergessen der erhöhte Zeitaufwand = Freizeitverlust in Warten und Pflegen. Alleine deswegen ist die Rohloff ihr Geld wert.
Wo aber dass Problem mit den Gummiüberzügen des Schaltgriffes liegt erschließt sich mit nicht so ganz. Das Teil ist doch ein Euro Artikel, also billig. Wenn man weiß dass man viel Verschleiß produziert, so lege man sich halt einen Vorrat von 5-8 so Dingern an und hat dann doch auch über Jahre seine Ruhe. Wegen solcherlei Probblemen zurück zur Kette zu wechseln kann ich nicht nachvollziehen. Gehört hatte ich allerdings mal, dass Rohloff die Gummis nicht lieferbar hätte (6 Monate Dauer), sollte sich aber doch durch abklappern der umliegenden Händler auch lösen lassen, oder ? So, man nicht gerade am Land mit weit entfernter Großstadt wohnt.