An sich ist dies aber nicht die richtige Frage die Du gestellt hast. Sie hätte lauten müssen: "Warum wurde mit dem Ritzel eine Antriebskombination gewählt die Rohloff nicht freigab?"
Dann ist es also so, dass, vor dem Hintergrund der waltenden Kräfte, nicht erlaubte Übersetzungen sich auf das Ritzel beziehen und nicht auf die Innereien der Nabe? Ich hätte jetzt gedacht, das Ritzel sei hier völlig außen vor und es ginge nur um die Kräfte in der Nabe. Beim Ritzel hätte ich eher zu großen Gewichtsfetischismus vermutet und daher meine Frage, mit der ich mir eine Vorstellung von der Verhältnismäßigkeit "Gewichtsersparnis versus Haltbarkeit" machen wollte.
Aus meiner Sicht, ist es durchaus sinnvoll, wenn ein preiswertes Bauteil wie das Ritzel versagt, bevor das Herzstück des Antriebs, die Rohloff-Nabe, geschädigt wird.
Und da Rohloff nunmal den Rest des Antriebs (Fahrer, Kettenblätter und Kette) nicht eindeutig vorschreiben kann, sind diese auch nicht limitierbar.