Verschieden starke „Antriebe“ sollen diese Last einen halben Meter in der gleichen Zeit anheben.
erklärst Du Deine Sichtweise sehr gut. Du verlangst von jedem Antrieb die gleiche Leistung, denn es soll ja in der gleichen Zeit geschehen. Leistung=Arbeit pro Zeit. Dann ist selbstverständlich die Belastung am Seil gleich.
Wenn Hausfrau, Du und Profi-Heber aber jeder dürfen, wie sie/er will (und genau so fahren wir Rad, wenn wir nicht in einer stark gemischten Gruppe unterwegs sind), dann hebt der Profi-Heberr das Ding zehnmal so schnell wie die Hausfrau, macht die zehnfache Belastung auf dem Seil, und Du doppelt so schnell, macht die zweifache Belastung. Wenn Die Hausfrau das heben soll, was der Profi-Heber zum Frühstück verspeist, nimmt sie einen Flaschenzug (=Getriebe), dann schafft sie das auch. Nur nicht so schnell.
Und meine Behauptung, dass die Belastung von der Antriebskraft abhängt, stimmt auch in Deinem Beispiel. Dass die mögliche Antriebskraft nur zu einem Teil ausgeschöpft wird, ändert da nichts dran.
Zum Lehrer; eine Unterstellung ist was zumindest teilweise böswilliges, und böswillig war es nun aber wirklich nicht gemeint. Sagen wir, ein bisschen necken, das trifft es besser.
Nichts für Ungut
Wenn wir hier weiterhin lustiges Physikverdrehen spielen, wird frau Rohloff aber niemals posten, sonst hat sie Bedenken, den Mitlesern den Spaß zu versauen.