In Antwort auf: JohannW

Hallo Frank,
ich denke, dass die kleinen Spulen der Fehler waren – vermutlich hast Du nun 2 weitere defekte Schaltregler...

Macht nichts, bin ich ja gewohnt zwinker

In Antwort auf: JohannW

Das Problem bei den kleineren Spulen ist deren höherer ohmscher Widerstand, eine geringere Kernsättigung und stärkere Induktivitätsabnahme bei Gleichstrombelastung – dabei verheizt Du bei ungesicherten Schaltreglern die Endstufe. Was Dir übrigens bei einem teureren Schaltregler auch passieren kann. An den baugrößeren Induktivitäten von Reichelt, oder vergleichbar, wirst Du vermutlich nicht vorbei kommen.
...
Ich habe inzwischen meine MC34063 am Arbeiten – mit dem einen erzeuge ich aus ca.13V Eingangsspannung 3.1V für eine Power-LED und 5.8V für einen 6V/ 2.4W Fahrradscheinwerfer, um wenigstens in diesem Punkt der StVO entsprechen zu können... Das Ganze läuft ohne Probleme.

Welche Spulen verwendest Du? Aus der Bastelkiste oder hast Du auch welche gekauft? Was ich mich halt frage ist wieso die Spulen auf den fertig gekauften KFZ-Schaltreglern im Vergleich relativ klein sind, so ca. 5mm x 7mm. Leider steht da kein Wert drauf, ich habe also keine Chance im Netz danach zu suchen...

In Antwort auf: JohannW

Ich dachte, dass Deine Schaltregler grundsätzlich funktioniert hätten und nur die Überspannungssicherung noch Probleme gemacht hätte!?!?

Sie haben zumindest laut Multimeter die richtige Spannung geliefert, aber ich hatte es vorher noch nicht probiert, da einen "echten" Verbraucher dran zu hängen, der wirklich Leistung zieht. Mein MP3-Player hat zwar im Display "Stromanschluss" angezeigt, aber ich denke der hat auch nicht wirklich gezogen, der war nämlich schon voll geladen.

In Antwort auf: JohannW

Weitere Möglichkeiten für Fehler wären die Schottkydiode – die sollte mal gemessen werden.
Außerdem könntest Du eine Seite der T4148 ablöten und den Schaltregler mal ohne die LED-Ansteuerung betreiben – es kann nämlich sein, dass die T4148 oder der kleine Elko mit 47uF defekt ist. Das könnte ähnliche Phänomene erzeugen.

Die Schottky-Diode habe ich gemessen - ist noch in Ordnung. Und die LED-Ansteuerung ist auch nicht mehr dran.

In Antwort auf: JohannW

Überprüfe auch noch einmal, ob der 1000pF Kondensator wirklich richtig angeschlossen ist, da es sonst sein kann, dass der Schaltregler mit einer sehr hohen Taktfrequenz arbeitet und er sich deshalb bei Last so stark erwärmt.

Ich werde den Kondensator sicherheitshalber nochmal nachlöten, mal sehen, ob's besser wird.

In Antwort auf: JohannW

Für USB (Festplatte und PDA - 5.2V) habe ich einen anderen Schaltregler genommen und zusätzlich die Überspannungssicherung eingebaut.

Welchen Schaltregler nimmst Du denn für die "sensiblen" Geräte? Selbstgebaut oder etwas fertiges?

In Antwort auf: JohannW

Um das problematische Bauteil schneller auswechseln zu können hat es, bis alles passt, eine 8-polige IC-Fassung bekommen.

Das sollte ich eigentlich auch machen - diese ICs auszulöten ist wirklich lästig. Dumm nur, dass sich dann die "maximale Packungsdichte" der Bauteile drastisch verringert - der Eingangskondensator liegt z.B. quer über dem IC - das geht nicht mehr wenn das IC gesockelt ist.
Apropos Eingangskondesator - Wenn man zwei Schaltregler an die gleiche Quelle hängt, müssen dann auch zwei Eingangskondensatoren rein? Oder kann man auch "hinter" dem Kondensator verzweigen?

Grüße,
Frank