Oder, andere Frage: Wie bist Du, einigermaßen günstig, zu den 4 gleichen Akkus gekommen? Da Deine Akkus nicht all zu viel wiegen, ließen sich vielleicht auch 8 Stück (immer 2 parallel) davon verbauen.
Irgendwo im Netz habe ich bei einem der Handybilligakkuhändler nach dem günstigsten Akku mit Anschlüssen an der Frontseite gesucht und bin bei Nokia-Akkus z.B. für ein 1810 glaub ich hängen geblieben. Sind Nachbauten des Typs BLB-2 und haben grad mal 3.50€ gekostet. Sind mit 2300mAh angegeben und bringen bei 500mA Entnahme grad mal 1000mAh - aber was solls, das reicht für den Alltag dick aus. (einfach mal nach Lithium-Polymer, Nokia und 1810 suchen.....) Ursprünglich habe ich mit normalen 18650-er Zellen und einzelnen Schutzschaltungen experimentiert (z.B. die bei Bergradlern beliebte Schutzschaltung von Bratbeck für 3 und auch 4 Zellen), habe aber dann über die teuren Modellbau-LiPo-Zellen zu den massenhaft produzierten Handyzellen gefunden. Die Dinger sind so billig und leicht, das sie sich für Pufferzwecke förmlich anbieten. Auch enthalten sie eine Schutzschaltung gegen Überspannung, Unterspannung und Überstrom, was will man mehr... Die Zellen lassen sich am Ausgang der internen Schutzschaltung gut in Reihe schalten- allerdings muss unbedingt jede einzelne Schutzschaltung mit einer Schottky überbrückt werden damit bei Abschaltung einer einzelnen Zelle diese nicht durch die anderen Zellen umgepolt wird (das würde die Schutzschaltung der abgeschalteten Zelle nicht überleben!!!). Auch lässt sich so ein an der Ausgangsseite der Schutzschaltungen in Reihe geschalteter Akkupack durch komplettes Entladen z.B. mit einer Halobirne 12V/5W gut über die Unterspannungsabschaltung der Einzelzellen balancieren....
Ich nutze die Schutzschaltungen auch gleich als Laderegler, die Zellen schalten selbst ab. Dadurch ist kein Laderegler mehr nötig und ich gehe direkt mit der gleichgerichteten und geglätteten Dynamospannung an den Akkupack, kombiniert natürlich wieder mit Überspannungsbegrenzung (diesmal über Surpressordiode 22V) und thermischer Abschaltung durch gekapselten Thermoschalter + Status-Led 2-farbig wie beim Forumslader 12V.....
Hatte ich schon mal erwähnt, ein Fan von russischer Technik zu sein
Wenn ich mit der Dimensionierung sicher bin male ich dann nen Schaltplan.
Auf jeden Fall wird das Ding wohl etwa 120 Gramm incl. Akkus wiegen und wie gezeigt ziemlich klein werden - nur die Ladeleistung habe ich leider nicht wie gewollt steigern können und erreiche mehr als 6W erst ab etwa 30km/h