Hast Du eigentlich die Kapazität der Akkus gemessen?
GP und Sanyo kommen ja meist wirklich in die Nähe der Kapazitätsangabe, bei den billigen Chinesen muß man ja froh sein, wen sie zwei Drittel davon erreichen.
Die MOS-FET-Brücke lohnt bei Durchlassspannungen von nur 0,3-0,4V pro Diode in einem Schottkygleichrichter den Aufwand nicht.
Bei NiMH-Akkus hängt die nutzbare Kapazität wohl doch deutlicher von der Last ab, als das Datenblatt wahrhaben will. Die GP2600 halten bei gut 600mA etwa 3 Stunden vor, also sind so ca. 1800mAh nutzbar. Das Datenblatt verspricht die voll nutzbare Kapazität bei 490mA über 5 Stunden. Bei den 1700mAh-Varta-Akkus waren's bei 850mA Last sogar nur 60 min., die GP2000 hielten 90 Minuten bei 850 mA.
Alles im Fahrbetrieb ausprobiert: 850 mA heißt "5W-Leuchte ohne Dynamounterstützung", 600mA heißt "5W-Leuchte mit Dynamounterstützung", wobei der 6-Zellen-Akku geladen wird (Ladespannung gut 7,5V) und Verluste im 6,3V-Regler für die Lampe auftraten (gut 900mA Lampenstrom).
Die Lampe betreibe ich zwex besserer Ausleuchtung mit etwa 5% Überspannung. Das sollte in Ordnung gehen; die Lampe (Sigma Mirage) wird im Originalzustand mit einem Bleiakku geliefert, der, einigermaßen voll, auch seine 6,2-6,3V hat. Die Lampe hält auch schon recht lange.
Ein einfacher PWM-Schaltregler statt des noch primitiveren Längsreglers wird den Wirkungsgrad noch etwas verbessern (hoffentlich, ohne mir während der Fahrt den Kurzwellenempfang zu vermiesen :=)