Versuch doch mal auf einer Personenwaage, möglichst noch mechanisch, ohne hüpfen die Anzeige bis zum Doppelten Deines Gewichts zu bringen.
Das mit der Waage ist ein guter Tipp, sie müsste aber wohl auf den Pedalen befestigt werden. Der Boden kann ja nicht nachgeben. Wer mit voller Kraft ins Wasser tritt wird ja dennoch auch nicht hoch springen.
In Antwort auf: Spreehertie
Für Liegeräder kursierte eine Tretkraft-Größenordnung zwischen 2-3xKörpergewicht bei guter Ergonomie, auf Dauer und bei zu geringer Trittfrequenz diese Kniehebelpresse aber nicht gerade gelenkschonend.
Für Liegeräder gibt es bei Rohloff anscheinend keine Beschränkungen bei der Übersetzung. Wenn das mit dem 2-3xKörpergewicht zutrifft, dann müssten am normalen Rad zu mindest bei gewichtigen Fahrern noch höhere Spitzenbelastungen auftreten. Beim Rad wird ja mitunter auch am Lenker gezogen um noch mehr Kraft in die Pedale zu kriegen.
„Bei Tandemeinsatz oder Personen über 100 kg Körpergewicht dürfen folgende Kettenübersetzungen nicht unterschritten werden: 34/13, 38/15, 40/16, 42/17“1
Wenn Peter 40/17 gefahren ist, hat er das Ritzel nicht mehr belastet als bei der zulässigen Übersetzung 40/16. Das dürfte also nicht die Ursache sein, es sei denn das 17er Ritzel wäre weniger stabil als das 16er. Die Beschränkung der Übersetzung dient wohl nur dazu, die Nabe nicht zu überlasten. Wer statt 42/17 die 34/13 Übersetzung fährt, belastet Kette und Ritzel rund 25% höher.