Wenn jeder Bahnreisende so ein Bedürfnis hätte, wäre die Kapazität an Fahrgästen eines Zuges vermutlich halbiert (50% Raum für Menschen, 50% für Fahrrad, Kinderwagen & Co).
Das ist ja aber völlig hypothetisch und praxisfern. Die Kunst eines Transportdienstleisters besteht ja darin, eine entsprechende Mischkalkulation abzuschätzen, zu monitoren und ggf. anzupassen. Bekommen andere doch auch hin. Fährdienstleister, die sich auf Pkw, Lkw, Busse, Züge und Passagiere ohne Fahrzeug in wechselnden Anteilen einstellen; Flugzeuge, die Mehr-, Sonder- und Sperrgepäckbuchungen ermöglichen und Regionalverkehrsanbieter die sinnvolle Mehrzweckabteilnutzungen auf die Reihe bekommen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.