Eine versteckte Preiserhöhung bei (Super-)Sparpreisen: Bei Kombinationen NV/FV war es bislang so, dass der Preis sich weitgehend am FV-Anteil orientiert hat und (wenn überhaupt) nur ein schmaler Taler extra für den Vor- oder Nachlauf kassiert wurde. Hier wurde (zum Fahrplanwechsel?) sehr deutlich optimiert und es kommen schnell 10-15 EUR dazu, wenn man statt reinem FV mit NV-Vorlauf kauft. Das ist besonders ärgerlich, da man zumindest im Vorlauf als D-Ticket-Halter quasi zum doppelt Zahlen genötigt wird, da ansonsten das Ticket für den FV bei Verspätung des Vorlaufs verfallen könnte. Bei Fahrten zur Nebenzeit mit 1-2 Wochen Vorbuchungszeit sind das gerne 30-50 % Aufschlag gegenüber den Preisen davor (Beispiel WOB - B mit ICE 14,90, gleiche Verbindung mit 20 km Vorlauf GF - WOB - B jetzt 24,90 statt vorher 17,90, Preise jeweils ohne BC).
Die geschilderte Preisgestaltung habe ich bereits im Oktober 2023 bei der Buchung einer Fahrkarte von Bahlingen (NV) über Freiburg nach Hannover (FV) erlebt. Einige Verbindungen am 02.12.2023 waren ohne NV-Zuschlag, nur die von mir gewählte Verbindung nicht. Damit nur die FV-Fahrkarte ab Freiburg um 16:55 gekauft und für den NV nach Freiburg mein D-Ticket genutzt. Nachtrag: In wessen Zuständigkei fällt der FV? Wer ist Träger des NV? Wenn der vor- oder nachlaufende NV im Preis eingeschlossen ist, müsste m.E. der Träger des NV etwas vom Fahrkartenpreis abbekommen. Warum soll er mich kostenlos befördern?