Gesunde, nicht übergewichtige Menschen, ohne gesteigerte Insulinausschüttung (bzw. gleichzeitig Insulinresistenz der Zellen -> Beginnender Diabetes Mellitus 2), können den glykämischen Index ruhigen Gewissens ignorieren."
Das ist ja auch nicht die Zielgruppe für eine Reduktionskost. Es will doch niemand dem halben Hemd das Brot oder die Nudeln verbieten.
Aber bei der wahren Zielguppe, nämlich den übergewichtigen Menschen (bei denen man oft eine gesteigerte Insulinausschüttung / eine Insulinresistenz feststellen könnte, wenn man suchen würde) sollte man das eben nicht ignorieren.
Wobei die offiziellen DGE-Empfehlungen ja den Terminus Glykämischer Index / Glykämische Last meist elegant umschiffen (das Thema ist zu "low-carb-verseucht"). Wenn man deren Ratschläge aber genauer unter die Lupe nimmt, geht es ja durchaus in die Richtung eher Nahrungsmittel mit niedrigerem glykämischen Index zu empfehlen. (Weissmehl => VK, Nudeln nur al dente, statt Salzkartoffeln => Pellkartoffeln mit Schale usw.)
Eine angst vor Kohlenhydraten ist irrational und unbegründet..
Da ich meinen schlimmsten Fressanfall nach 3 Tellern Nudeln hatte, werde ich meine abweichende Meinung weiterhin beibehalten.
Dick macht die positive Energiebilanz, egal wie die Nahrung zusammengestellt ist
Da bin ich wieder ganz bei Dir.
Und da nur jeder für sich selbst herausfinden kann, welcher Verzicht einem leichter fällt (die Scheibe Brot, Käse oder Wurst), wird es auch in Zukunft sone und solche geben.
Gruss georg123
PS: die erhährungstechnischen Fehden zwischen Kurt "High-Carb" Moosburger und Nicolai "Low-Carb" Worm waren seinerzeit legendär. Die waren/sind wie Feuer und Wasser.