Mit der Einschränkung, dass (ich spüre es selbst, etwa ab dem Alter von 55) immer mal wieder kürzere Perioden auftreten, wo man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr radeln und kaum gehen kann, ohne dass es wirklich ernsthafte, lebensbedrohliche Krankheiten wären.
Früher bin ich ohne jegliche Medikamente losgefahren, heute habe ich einen ganzen Beutel dabei, für verschiedene Beschwerden. Und bin dann dann froh, wenn ich innerhalb eines Tages mit dem Zug nach Hause fahren kann.
Aber die Vorstellung, ein paar Tage allein im Zelt irgendwo im Nirgendwo, ohne Versorgung verbringen zu müssen, ist (neben allen anderen Genannten) der Hauptgrund, warum der Wunsch nach länger dauernden Reisen trotz Rentnerdasein nicht mehr relevant ist.
Insofern ist das Planen für die Zeit nach dem Renteneintritt zwar sehr schön (habe ich ja auch gemacht), ob man es dann noch realisieren kann und will, eine andere Frage.