Da hast du sicher einen wichtigen Punkt erwischt!

Ich vermute auch, dass unsere Gehirne nicht nur aus Gewohnheit, sondern auch aufgrund ihrer Struktur sehr unterschiedlichen Bedarf nach Abenteuern haben. Mein älterer Bruder z.B. hat lange sehr gerne mit durchaus sehr ernstem Risiko gespielt, etwa, indem er in mögliche Lawinenhänge eingefahren ist. Mit wäre das nie ein gefallen.

In manchen Bereichen lässt sich unterschiedlicher Bedarf recht gut nach weisen: Meine Frau kann z.B. Schi fahren nicht ausstehen, auf Felsen würde sie nur steigen, wenn sie dazu gezwungen wäre. Ich bin da ganz anders. In unserem Fall spricht einiges dafür, dass sie vestibulär überempfindlich ist, ich dagegen bis unterempfindlich. Was mein Gehirn gerade erst in Schwung bringt (starke vestibuläre Reize), ist ihrem Gehirn zu viel.

lg!
georg