Ich stelle nur fest, dass die Neigung, vorgegebene Routen zu übernehmen größer geworden ist, weil das mit GPS einfacher und vielfältiger möglich.
Stimmt, es kommt immer öfter die Frage ob man einen Track hat. Ein richtiger Wandel im Sozialverhalten wird aber erst kommen, wenn die GPS Generation, die gar nicht mehr mit Papierkarten aufgewachsen ist sich mit Radreisen beschäftigt. Alle derzeitigen Nutzer haben meist zusätzlich sehr gute, herkömmliche Kartenkenntnisse.
Zitat:
Ich habe darauf hingewiesen, dass die Absicherung der Wegesroute auf gut ausgeschilderten und einfachen Radwegsverläufen nicht notwendig um nicht zu sagen überflüssig ist. Die Tendenz zur Überversicherung ist offenbar aber nicht auf Navigationssicherheit beschränkt, sie ist allgemein zu beobachten.
Stimmt auch. Nie war es einfacher als heute. Die meisten Strecken sind sehr gut ausgebildet.
Für mich ist der Hauptgrund gegen GPS auf Radreisen schlicht der Strombedarf. (habe auch kein Handy dabei) Zu Hause brauche ich es nicht. Hier sind alle Wege hervorragend ausgeschildert, auch durch die Wandervereine. Sich da zu verirren ist fast unmöglich.
GPS und alles damit zusammenhängende wird sich aber immer weiter entwickeln, auch mit immer mehr zusätzlichen Möglichkeiten. Wahrscheinlich wird es auch noch billiger werden und die Karten immer besser.