Hallo Peter,

ich gebe Dir Recht, das Karten, wie die von Garmin sehr teuer sind
und mit Google Earth und Maps sehr gute und vor allem kostenlose Dienste vorhanden sind.

In einigen Punkten stimme ich aber nicht mit Dir überein:

Zitat:
...Wenn eine geplante Route übere eine Straße verläuft, die einem nicht gefällt, braucht man nur die Maus auf díe Route zu setzen und kann dann die blaue Linie wegziehen und prompt fügt google maps die Änderung ein....

Das macht Google Maps aber nur bei Straßen und für mich als Autofahrer ist das ganz toll.
Aber in Google maps fehlen die Radwege und ich kann nicht die Route auf sie verlaufen lassen.
Hier hat die Topo V3 einen großen Vorteil.

Zitat:
...Die so gewonnenen Routen sind einwandfrei angepaßt an die Landkarte, nicht so eckiges Zeug wie das, was man erhält, wenn man in gängigen Rasterkartenprogrammen von Hand eine Route zusammenklickt. ..

Will ich meine eigene Route erstellen, nutzt man dazu Tracks und die sind von Natur her eckig. Google maps kann sowas z.B. nicht.

Zitat:
Unsere Landesvermessungsämter hingegen, welche als Behörden im Dienste des Steuerbürgers stehen, kassieren pro Bundesland etwa 60 Euro und nachher darf man dann von Hand die Routen zusammenklicken.

Im nrw routenplaner zum Beispiel mache ich aus zwei Klicks eine vollständige Strecke.

Zitat:
Den Rasterkarten droht vermutlich der Exitus, ähnlich dem Brockhaus, dem die Kunden zu Wikipedia weggelaufen sind.
Wenn man seine Tour ändert, weil man sich nicht so in Topform fühlt oder man will etwas mehr fahren will oder ... dann benötigt man eine Übersicht. Dieses kann das kleine Display des Garmin nicht bieten.

Zitat:
Bezahlmodelle, bei denen der Kunde als digitale Melkkuh ausgenommen wird (Anwendungen laufen nur auf einem Gerät mit einer bestimmten Nummer, DRM etc.) , sind eben absolut out.
Wenn Bezahlmodelle out sind, warum verkauft dann Garmin seine Karten noch bzw. bringt neue Versionen heraus?

Gruß

Rainer