Wie bereits weiter oben geschrieben hängt es von der Art des Reisens ab. Wenn man nicht spontan entschiedet, wo man heute hinreist, sondern bspw. die Reise einer festen Route folgt, braucht man auch keine Übersichtskarte. Ob man nun einer BikeLine-Linie folgt oder dem GPS-Track ist unerheblich. Auf solchen Touren hab ich daher auch keine Karte dabei.
Vorteile wären: * Dank Hintergrundbeleuchtung auch im Dunkeln lesbar Um im Dunkeln Schilder lesen oder Abzweigungen einsehen zu können, brauchst du trotzdem eine separate Lampe (Stirnlampe, Taschenlampe, Akku-Fahrradleuchte). Diese kannst du nebenbei auch zum Kartenlesen verwenden. * Dank AutoRouting findet man wichtige Orte schneller und einfacher Da hast du wohl recht. * Dank des nicht vorhandenen Gewichts von digitalen Daten kann man Gewicht sparen Eine Karte wiegt weniger als ein GPS-Gerät. Wenn du wesentlich mehr als eine Karte brauchst, dürfte es kaum sinnvoll sein, ohne Karte(n) zur Übersicht zu fahren, weil du eine lange Tour machst, auf der viel passieren kann und man ggf. zwecks Pannen, Abbbruch etc. schon mal eine Karte zu Rate ziehen muss.
Was mich sonst noch wundert: Warum praktizieren soviele das Doppelsystem aus Karten und GPS? Papierkarten können sehr teuer sein und GPS ist auch nicht gerade preiswerter. Habt ihr alle die Nasen voll Gold? - Oder wird das immer am Brennnesseltee aus der Wildnis abgespart?