Seit Anschaffung des Geko musste ich an diesem Wochenende den 4. Satz Batterien einlegen. Durch die Empfehlung hier im Forum, werde ich mich kommende Woche um das LADEGERAET IPC-1L und entsprechende
Akkus bemühen, um die Umwelt nicht unnötig mit Batteriemüll zu belasten.
Das schöne Wochenendwetter habe ich für zwei Touren per GPS aus dem Internet genutzt, war im völlig unbekannten Terrain ohne Karte und nur mit dem Geko unterwegs.
Der Unterschied der beiden Touren bestand in der Ausführung der GPS Weisung. Durch die Mitglieder des Forums gelernt, Touren bis 500 Punkte werden normal abgespeichert und Touren über 500 Punkte in den ActiveLog verlustfrei eingespielt, habe ich die Tage zur GPS Übung genutzt.
Der Track mit knapp 500 Punkten konnte herkömmlich ohne automatische Reduzierung des Gerätes gespeichert werden.
Der andere Track mit über 1000 Punkten wurde parallel in den ActiveLog übermittelt. Die Wegaufzeichnung schaltete ich dabei aus, obwohl im ActiveLog noch genügend Platz zur Aufzeichnung gewesen wäre.
Die Tour mit 500 Punkten fuhr ich per Navigation, was einwandfrei funktionierte. Im dichten Laubwald verlor der Geko teilweise das Signal, trotzdem war eine gute und vollständige Navigation möglich.
Bei der Tour mit über 1000 Punkten per ActiveLog fuhr ich lediglich der dünn angezeigten Linie ohne Navigation nach. Dies funktioniert in dieser Form einwandfrei auf die gleiche Art wie per Navigation. Die Linie ist hierbei dünner und die Kompassrose zeigt keine Richtung an, was jedoch nebensächlich ist und nicht wirklich dazu beiträgt den richtigen Weg zu nutzen.
Der Einstieg in die Touren ist in beiden Varianten unerheblich und kann an jeder Stelle erfolgen.
Ein grosser Vorteil von GPS:
Bei der heutigen Tour habe ich tatsächlich den Weg verloren und keine Karte dabei gehabt. Allerdings bietet GPS eine hervorragende Möglichkeit den richtigen Weg zu finden. Wird der Massstab entsprechend verändert, ist die Richtung erkennbar, wo der gesuchte Weg liegt. Man muss lediglich in diese Richtung marschieren oder fahren und kann über den Massstab erkennen, wieviel Meter man von diesem Punkt etwa noch entfernt ist.
Lange gezögert bin ich nach nur wenigen Tagen von der GPS Nutzung begeistert. Bei vielfachen Wegkreuzungen im Wald oder Abzweigungen gibt es keine Überlegungen, welcher Weg der richtige ist. Ohne anzuhalten kann sofort auf den richtigen Abzweig abgebogen werden.
Tip: Ist man sich bei der Wegwahl unschlüssig, einfach die verschiedenen Richtungen ausprobieren. Gerademal ca. 20 Meter reichen oft aus, um festzustellen, ob der genutzte Weg vom gewünschten Weg abweicht.
In dieser Woche nehme ich an dem GPS Seminar der Fa. Daerr teil. Über Tips und Möglichkeiten werde ich im Anschluss berichten, um den Einstieg zu erleichtern.
Viele Grüße Andi