ja, bei den meisten Empfängern dürfen Tracks maximal 500 Punkte haben. Es gibt da unterschiedliche Möglichkeiten, mit umzugehen:
Die Anzahl der Trackpunkte in MapSource (das ist die Garmin-Software) reduzieren. MapSource nimmt die Punkte besonders an geraden Abschnitten heraus und lässt die Kurven. Das funktioniert ziemlich gut.
gpsies.com kann auch kürzen. Eventuell funktioniert das besser als bei Mapsource, ich habe das noch nicht verglichen.
Lange Strecken in mehrere Tracks aufteilen
Tracks aufteilen und in Routen konvertieren (mit der kostenlosen Software WinGDB, dazu die Tracks in MapSource mit "Speichern unter" im Format GDB 2 speichern). Das GPSMAP 60CSx hat zum Beispiel 20 Speicherplätze für Tracks mit jeweils maximal 500 Punkten und zusätzlich Platz für 50 Routen mit jeweils maximal 250 Punkten. Solche Routen dann im Luftlinien-Routing nachfahren.
Den Track als ACTIVE LOG im Gerät speichern. Dann sind 10.000 Punkte möglich. Allerdings sollte man dann die Aufzeichnung abschalten, damit der ACTIVE LOG nicht nach und nach überschrieben wird. (Wenn man die Strecke genau einmal nachfährt, ist die Aufzeichnung trotzdem möglich, weil sie immer die ältesten Punkte - die man schon abgefahren hat - überschreibt. Dann sollte aber die Aufzeichnungsdichte gering sein, damit die Aufzeichnung nicht "schneller" ist als das Nachfahren).
Wenn es über Straßen geht: Routen für das automatische Routing erstellen. Dabei so viele Punkte setzen, dass das automatische Routing auf jeden Fall über den gewünschten Weg geht. Aber Achtung, Routen für das automatische Routing dürfen je nach Gerät nur 25 Punkte enthalten (oder 50?).
Zitat:
Wie speichert man Tracks auf Geräten ohne Speicherkarte am sinnvollsten, um keinen Datenverlust zu erleiden?
Sicher ist nur die mehrfache Speicherung, also zum Beispiel zusätzlich auf Speicherkare oder CD.
Schade finde ich, dass Garmin mit dem neuen Colorado die Beschränkung auf 500 Punkte nicht aufgehoben hat. Speicher ist heute billig, da wären 100 Tracks mit jeweils 2000 Punkten gar kein Problem.