Fü MTB-Tagestouren und kurze Mehrtagesreisen ist das, wie du schreibst, auch völlig ausreichend. Und der Spaßgewinn mit GPS resultiert ja daraus, das man sich mehr aufs Fahren als aufs Navigieren konzentrieren kann. Der Preis: man muss sich vorher vorbereiten, d.h. Tracks selbst zusammenstellen oder herunterladen. Aber für mich erhöht diese Vorbereitung die Vorfreude.
Wie du richtig erwähnst, sind auf längeren Touren die Geräte mit Kartendarstellung und Autonaviagtion im Vorteil: Da kann man dann auch einmal von der geplanten Route abweichen, das Teil zur Hotelsuche oder zur Suche nach dem nächsten Bahnhof einsetzen, längere Strecken aufzeichnen und abspielen, und auf zwei, drei winzigen Micro-SD-Karten kann man die Landkarten für eine ganze Weltumrundung mitnehmen.Ob das den Mehrpreis von rund 500 Euro wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Aber ich finde es gut, hier zu lesen, dass man auch mit einem ordentlichen GPS-Einsteiger-Gerät seine Freude haben kann.
Gruß
Igel-Radler, selbst mit Garmin 60CSX unterwegs
Bei dem Mehrpreis verschätzt du dich etwas. Das eTrex Vista HCX (neueste Variante mit dem neuen Epfänger, der auch unterm Blätterdach zuverlässig sein soll) kostet hier inzwischen 310 EUR (da muss man die Sprache umstellen. Wenn man das nicht seblst machen will, zahlt man ab 350 EUR). Ich bin grad dabei, mir das gute Stück zu bestellen Aus den USA kostet das Gerät einschließlich Versand 205 Euro. Falls das Päckchen beim Zoll geöffnet wird, kommen noch Steuern dazu, wohl um die 40 EUR.
Ein deutsches Garmin 60CSX kostet zur Zeit 480 Eur: http://www.caraudio-versand.de/shop.pl?action=art&id=113391