Im Prinzip hat ja Sigi/der Tourist zum vorgestellten Konzept schon alles gesagt, leider Mathias/commi2k vom Ton nicht so angesprochen.

Noch ein bißchen Ernährungszeugs: Der Herzmuskel verbrennt Fett direkt, und die Muskeln müssen das Fett als Zucker geliefert bekommen, wodurch es erst durch die Leber (bitte sofort berichtigen falls ich fehlerhaftes erzähle) zu Zucker verarbeitet werden muss. Die Fettverbrennung des Herzens dürfte sofort starten, bzw. immer laufen, dass die Muskeln Fett abrufen dürfte etwas dauern. Und das dürfte abhängig sein, von der Menge der vor und während des Trainings aufgenommenen Kohlenhydrate, der Größe der Kohlenhydrat-Depots in den Muskeln.

Falls man sich mal wirklich unsicher ist, die DGE ist diejenige Stelle die die Forschungsarbeiten durcharbeitet um unabhängig die Empfehlungen zu gestalten und anzupassen.
Das Wichtigste zur Ernährung findet man in den 10 Regeln zur gesunden Ernährung der DGE. Und jeder der kein Leistungssportler ist, fährt damit gut.

Wer Leistungssportler ist muss dann eh zum Sportmediziner, die Frage ist nämlich ob einer eher Proteine braucht (z.b. Bodybuilder in der Aufbauphase), oder eher Zucker und Fette. Wenn du unkontrolliert reinschüttest ist die Chance etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen viel höher als dass du was mit erreichst.

Falls man abnehmen will, hat sich herausgestellt ist nach der Nahrungsumstellung, muskelaufbauendes Training wirksamer als diese Trainings im Ausdauer-Fettverbrennungs-Bereich. Erhöhte Muskelmasse, erhöhter Grundumsatz, man kann die gleiche Menge essen, es landet aber weniger auf den Hüften.

Eins wollte ich noch erwähnen: ich bin Fan der Theorie der verstärkten Zellalterung durch oxidativen Stress: also schön wenig essen, und Sport nur noch auf unanstrengendem-Niveau. Zweiteres klappt schon grins.

Gruß, Ingmar - gewerblich unterwegs zwinker