Ja klar, das sind dann die, die sich wundern, dass Autofahrer aufblenden, obwohl diese sehen müssten, dass ein Radfahrer entgegen kommt und dadurch Unfälle provozieren.
Habe mich letztens erst über ein Radfahrer und dessen blendenden Scheinwerfer gewundert. Ich dachte, das wäre ein Motorradscheinwerfer, der noch viel weiter weg gewesen wäre. Und auf einmal war er an mir vorbei gefahren. Durch die Blendwirkung habe ich die Entfernung echt nicht einschätzen können.
Es kommt halt darauf an, wie man den Scheinwerfer einstellt. Ich habe meinen wie folgt eingestellt: - In unterster Stellung trifft der Leuchtkegel direkt vor dem Vorderrad auf den Boden und die Oberkante des Leuchtkegels ist etwa 15-20 Meter weiter vorne. - Dadurch trifft bei der mittleren Stellung die Unterkante in etwa 10m Entfernung auf den Boden und die Oberkannte trifft gar nicht auf den Boden. Oder wenn dann erst sehr weit entfernt. - In der obersten Stellung trifft die Unterkante des Hauptleuchtkegels gar nicht oder erst sehr weit entfernt den Boden und selbst normale Straßenschilder (2,5m hoch) werden noch in 4-5 Meter Entfernung angestrahlt. Das Streulicht reicht für mich aber aus, um den Weg direkt vor mir zu erkennen.
Von da her finde ich die 3 Raststellungen tatsächlich sehr nützlich: Im Stadtverkehr, wo noch andere Verkehrsteilnehmer auf meinem Weg sind, fahre ich meist abgeblendet, über Land blende ich auf und wenn es durch den Wald geht, stelle ich das Licht in die oberste Stellung.
Ich empfinde das als sehr sehr vorteilhaft, den Leuchtkegel so leicht den wechselnden Anforderungen nach ausrichten zu können.
Bis dann Eberhard (der hofft, dass die Rastung nicht so schnell ausleiert)
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?