Gestern Abend hatte ich den direkten Vergleich zwischen der D-Lumotec und der IQ-Fly. Beide bringen bei 10 km/h die volle Helligkeit, die IQ-Fly aber dreimal so viel. Halogenlampen sind bei dieser Geschwindigkeit allenfalls als Positionsleuchten zu gebrauchen. Fazit meiner Frau: Hässlich, aber hell.
Die drei Raststellungen, bei denen nur der Kopf der Lampe verstellt wird machen teilweise Sinn. Die "Fernlicht" Stellung führt dazu, das der Weg etwa so ausgeleuchtet wird wie mit der D-Lumotec, zusätzlich aber auch die Umgebung. Damit sollten sich auch Autobahnschilder lesen lassen. Oder aber die herabhängenden Zweige sehen. Entgegenkommende Fußgänger sind dann aber blind. Also wirklich nur ohne Gegenverkehr zu gebrauchen. Die Stellung nach unten ist wohl nur was zum Groschensuchen.
Auffällig ist, das die Lampe den Standlichtkondensator zur Verringerung des Flackerns benutzt. Einen Moment nach dem anhalten schaltet die Lampe sichtbar dunkler. Anfangs ist das Flackern wie bei der D-Lumotec, nach einer Weile ist beim anfahren der Stroboskopeffekt kaum zu bemerken.