nun reisen bedeutet für mich, den landkreis barnim zu verlassen. bekanntlich sind wälder nicht so ausgeschildert wie straßen oder orte
aber im grunde hast du recht, wenn man auf straßen bleibt oder schildern folgt
Man kann sich aber auch nach Schildern gut verfahren - wenn an einer unbekannten Strecke an entscheidender Stelle eines fehlt oder Schilder verdreht sind. Nach Nasenfaktor navigieren geht ganz leicht, wenn die Sonne oder der Sternenhimmel sichtbar ist - bei Bewölkung heißt es manchmal "auf grauen Dunst" (sic!) fahren. Hätte einige ohne-Kompass-Geschichten auf Lager... mit Kompass ging es nur einmal schief: noch zu Motorrad-Zeiten. Da ist Norden immer bei der Lichtmaschine
Habe mir aus einem billigen Kompass und einer Sigma-Tachohalterung einen Variante geinstet, die am Lenker befestigt ist, Kompass damit leicht abnehmbar. Die Tachohalterung ist die alte Sigma-Bauform, in die der Tacho eingeschoben wird. Die passende Steckzunge ist ein zurechtgefeiltes Stück Kunststoffplatte, auf das der Kompass aufgeklebt wurde. Ein Cateye-Lenkerlämpchen beleuchtet nicht nur den Tacho, sondern auch den Kompass. Wiegen tut der Kompass ca. 50g, gerade ausgemessen. Halb so schlimm (eine Anschütz-Kreiselanlage oder ein KH-14-Radargerät wäre signifikant schwerer! )