bei den meisten deiner aufgeführten Argumente für Gewichtseinsparung bin ich gar nicht so weit entfernt von dir. Ein Unterschied ist nur die Definition was jeder einzelne „braucht“. Dies scheint mir von Person zu Person doch stark unterschiedlich zu sein und damit auch extrem subjektiv.
Beispiel Kamera: Ich überlege mir erst einmal, welche Anforderungen möchte ich realisieren. Dem einen reicht eine Handykamera (100g), beim anderen ist es eine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven (2-x kg). Bei mir ist es eine Digitalkamera geworden, und bei dieser achtete ich beim Kauf dann auch auf das Gewicht (ca. 350g). Es geht also eigentlich noch leichter, aber ich „gönne“ mir dieses Zusatzgewicht.
Meistens habe ich aber kein Problem mit dem Gewicht der einzelnen Sachen. Ich habe meist das Problem mit zu viel mitgenommenen Sachen (3 Bücher; das 2. Paar Schuhe; die Abendjeans, welche dann doch nicht wirklich beim Campen gebraucht wurde usw…). Aber dieses Mehrgewicht ließ sich bei mir nur durch langjährige leidvolle Erfahrung beseitigen (und natürlich durch aufmerksames lesen in diesem Forum )
Und noch ein Ansatzpunkt, welcher aber wahrscheinlich zu weit führen würde: Das meiste Einsparungspotential sehe ich übrigens an mir selber. 10 kg weniger an der Hüfte sind für mich die optimale Gewichtsoptimierung und kosten nichts zusätzlich.
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